Offizielle Pressemitteilung vom 29. Juni 2018:

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Andreas Hofmeister informierte sich der Staatssekretär im Hessischen Sozialministerium, Dr. Wolfgang Dippel, gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten und Kreistagsvorsitzenden Joachim Veyhelmann sowie Mandats- und Funktionsträgern der CDU Selters im Taunus über das Angebot des Seniorenparks Carpe Diem in Niederselters. Einrichtungsleiter Driton Mehmeti zeigte sich sehr erfreut, über die Möglichkeit des Austauschs zu den täglichen Herausforderungen von Pflegeeinrichtungen mit dem Gast aus Wiesbaden.


Foto der Teilnehmer von links nach rechts: Bürgermeister Bernd Hartmann, Willi Hamm, Andreas Hofmeister MdL, Joachim Veyhelmann MdL, Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel, Altbürgermeister Dr. Norbert Zabel, Einrichtungsleiter Driton Mehmeti und den Vorsitzenden der CDU Selters/Ts., Marcel Fink

Altbürgermeister Dr. Norbert Zabel gab einen Rückblick über die Anfänge der Pflegeeinrichtung. Das diesjährige 20-jährige Jubiläum der Einrichtung zeige, dass die richtigen Entscheidungen durch die Gemeinde getroffen wurden. Der amtierende Bürgermeister Bernd Hartmann betonte, dass das Carpe Diem mit rund 130 Arbeitsplätzen nicht nur eine Bereicherung für die Bewohner der Einrichtung darstelle, sondern auch für die Gemeinde als größter Arbeitgeber von besonderer Bedeutung sei. Sowohl die anwesenden Kommunalpolitiker aus Selters als auch der zuständige Landtagsabgeordnete Andreas Hofmeister zeigten sich erfreut, dass das Carpe Diem ab dem kommenden Jahr 16 Tagespflegeplätze im neuen Gesundheitszentrum in Niederselters anbieten wird.

Der gemeinsame Rundgang durch die Pflegeeinrichtung mit insgesamt 110 stationären Pflegeplätzen sowie 29 betreuten Wohnungen zeigte dann deutlich, dass individuelle Lebensführung und Vollpflege gut in Einklang zu bringen sind. Der bewusst in die Gemeindestruktur integrierte Standort überzeugte alle Anwesenden. Landtagsabgeordneter Andreas Hofmeister, im Nachbarort Oberselters aufgewachsen, betonte dazu: „Der Standort der Einrichtung mit dem dort entwickelten Baugebiet wurde von den verantwortlichen Kommunalpolitikern vor über zwei Jahrzehnten klug gewählt - nah an der Natur und doch mitten im Leben der Ortschaft.”

Sozialstaatssekretär Dr. Wolfgang Dippel gab den Teilnehmern während des Rundgangs sowie beim anschließenden Austausch interessante Einblicke in die Arbeit der Landesregierung im Bereich von medizinischer Versorgung und Pflege. Dabei betonte er die Wichtigkeit, stets nah an den Menschen zu sein und in der Praxis nachzuhören, an welchen Stellen Verbesserungsbedarf bestehe. Dies sei der beste Weg, um erfolgreiche Politik für die Menschen zu gestalten. „Ich bin hier, um Anregungen aus der Praxis mitzunehmen, um zu erfahren wo spezielle Herausforderungen liegen und was bereits gut läuft”, so der Staatssekretär.

Einrichtungsleiter Mehmeti wies auf die Herausforderungen im Pflegebereich hin, vor allem die Gewinnung von qualifiziertem Pflegepersonal sei mit Blick auf die Zukunft das zentrale Thema. Die Anwesenden zeigten sich einig darüber, dass eine größere Wertschätzung der Pflegeberufe insgesamt in der Gesellschaft erforderlich sei, um diesem Problem zu begegnen. „Das Problem ist erkannt”, stellte Staatssekretär Dippel fest und versicherte, dass im Ministerium mit Hochdruck an Wegen gearbeitet werde, um die Wertschätzung der Pflegeberufe auf breiter gesellschaftlicher Ebene zu steigern. Am Ende des Besuchs in Niederselters herrschte große Einigkeit darin, den Austausch zwischen Politik und den Einrichtungen vor Ort weiter zu pflegen und so aus der Praxis wichtige Impulse für ein intaktes Gesundheits- und Sozialsystem zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger zu gewinnen.

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